A Talk of Mother & Son

Ich lag noch im Bett und schlief. Ich hatte keine Lust heute irgendwann mal auf zu stehen. Doch auch ich wuerde nicht ewig schlafen koennen.
Aber ich war um 3:00h mal wach geworden und lag ein bis drei Stunden wach, wusste nicht was ich machen sollte. Doch nun schlief ich endlich wieder.

In der Tür zu Chris Zimmer stand seine Mutter Piper. Es war doch mehr als schön in seinem Bett zu sehen. Da kamen sofort wieder die Erinnerungen hoch als Chris noch ein kleines Kind war und mit Wyatt in einem Bett lag und nun ist er schon Erwachsen und lebt sein eigenes Leben und dennoch war er immer noch auf seine Mutter irgendwie angewiesen. Klar war das Chris seine Mutter nicht mehr brauchte in Erziehungsfragen, dennoch wohnte er Halliwell Manor und klar war auch, dass die Eigentümerin des P³ immer für ihre Kinder da war und ihre Kinder liebten das Frühstück von ihrer Mutter, da Piper eine begnadete Köchin war, doch es war 6:00 Uhr morgens und war Zeit für Chris aufzustehen und Mummy musste ihren Sohn mal wieder wecken, auch wenn er so schön vor sich hin träumte. Mit einem lächeln rufte Piper den Namen von Chris.
"Chris aufstehen, du hast um 9:00 Uhr ein Termin"
Dabei ging Piper in die Richtung des Betts und setzte sich auf die Bettkante und streichelte sanft über die Stirn von Chris.
"Frühstück ist auch schon für dich fertig, also steh bitte auf. Du möchtest doch bestimmt nicht zu Spät kommen, oder Christopher!"
Dabei lächelte sie ihren Sohn liebevoll an und wartete nur darauf das er seine Augen öffnete.

Das meine Mutter nach oben kam. um mich zu wecken, bekam ich nicht mit.
Sie kam in das altes Zimmer meiner Tante und weckte mich. Sie strich ueber meine Stirn und meinte ich haette um 9:00 Uhr einen Termin und genug geschlafen.

"Oh nee, Mum lass mich noch fuenf Minuten.", murmelte ich doch oeffnete ich nicht meine Augen. Ich fuehlte mich als wuerde ich krepieren. Ich hatte mir gestern Abend eine Zecke entfernt, doch diese verpasste mir eine Blutvergifftung. Diese hatte sich ueber Nacht ausgebreitet.

Meine Impfungen waren auch nicht mehr die neusten. Doch ich war als ich zum Arzt musste nicht hin gegangen. Und so war die Taeternusimpfung nun uebrfaellig.

Ich drehte mich auf die andere Seite meine Augen waren immer noch geschlossen. Sie hatte mich zwar mit meinem vollen Namen angesprochen und mir mein Fruehstueck gemacht, was ich auch super fand, aber ich wollte trotzdem meine fuenf Minuten haben.

Ich schnappte mir meinen Esel und kuschelte mich wieder in meine drei Decken, die auf mir lagen.

Nun Chris war wohl nicht sehr davon angetan, dass Piper ihn jetzt wecken musste. Immer wieder streichelte Piper über die Stirn und merkte sofort, dass was mit ihrem Sohn nicht stimmte und so langsam machten sich Sorgen breit, denn Piper kann nicht sehen, wenn eins ihrer Kinder so leiden musste.
"Chris schaue mich bitte an. Du bist ja völlig verschwitzt. Sag mir wie du dich fühlst."
Besorgt schaute Piper Halliwell in das blasse Gesicht von ihrem Sohn Chris, der wohl krank war, auch das er sich in die Decken hüllte, war mehr als ein Zeichen für Piper, dass es Chris nicht gut ging. Andererseits hatte er schon ein paar Mal in seiner Kindheit mit Wyatt seinen Eltern etwas vorgemacht und das wurde dann immer ein Familiendesaster, doch dieses Mal war Piper mehr als besorgt.
"Chris richte dich auf ich möchte mit die reden und jetzt gibt es keine fünf Minuten sondern wir reden jetzt. Ich möchte wissen was mit dir los ist und zwar jetzt!"
Nun wurde Piper mehr als streng und auch wenn Chris Erwachsen war, so lebte er immer noch bei Piper und Leo und wenn Piper besorgt war, dann war sie die strenge Mutter die ihren Kopf durchsetzte und das wusste auch Chris und er hatte keine andere Wahl den Piper würde das Zimmer nicht verlassen bis sich beide unterhalten haben über die Verfassung von Chris.

Ich lag immer noch im Bett. Miene Muter stellte einige Sachen fest.. Ich hatte Fieber und schwitzte. Auf ihre Frage wie ich mich nun fuehlte sah ich sie an. "Unveraendert Mum.", meinte ich.
Ich sah meine Mutter an und versuchte ihr etwas mit zu teilen. "Mum, ich wuerde ja gerne das machen, was du mir sagst. Aber das kann ich jetzt nicht.", meinte ich als Wyatt ins Zimmer kam. Ich hatte ihn in Gedanken gerufen. "Hilf mir. Mum zu zeigen das ich das was sie von mir verlangt, nicht kann.", bat ich ihn.
"Chris, nein. Das kann dich umbringen.", meinte Wyatt. "Das weiss ich, aber sie will es mir ja nicht glauben.", gab ich zurueck. Wyatt ergriff meine Haende und zog mich bei drei hoch. Doch wir kamen nicht weiter als bis zu einem Viertel. "Stopp, lass mich zurueck." Ich bekam keine Luft mehr. Wyatt liess mich langsam wieder zurueck in die Kissen sinken und sah unsere Mutter entsetzt an. "Was soll das denn Mum.", machte mein Bruder sie an. "Nicht streiten, bitte.", meinte bevor ich meine Augen wieder schloss.
Meine Atmung und auch mein Puls wurden schwacher.

Piper erblickte ihren ältesten Sohn und schaute dann wieder besorgt zu Chris der Krank im Bett lag. Natürlich machte sich Piper Sorgen um ihren Sohn, da er noch nie so krank war und das Problem war, dass Leo keine Krankheiten heilen konnte, sondern nur Verletzungen und somit mussten sie auf ärztliche Hilfe warten.
"Wyatt du wirst sofort nach unten gehen und Wasser aufkochen und zu mir hochbringen. Des weiteren brauche ich Handtücher und nun geh sofort und rufe deinen Vater an und sag ihm, dass Chris Krank ist und dann einen Arzt."
Bei diesen Worten blickte Piper kurz zu Wyatt der ihr zunickte und schon wandte sich Piper ihren kranken Sohn zu und lächelte ihn lieb an und ging dann zum Schrank, wo die Shirts waren und holte von Chris ein T-Shirt heraus und ging wieder zum Bett und zog die Decken weg.
"Du wirst dich jetzt aufrichten und das durchschwitzte Shirt ausziehen und ein frisches anziehen und wenn du jetzt wieder sagst Mum ich schaffe das nicht, dann rufe ich jetzt sofort einen Krankenwagen. Du bist ein Halliwell und nun raff dich auf Chris. Du hörst dich an als wärst du sterbend Krank."

Meine Mutter holte mir ein frisches T-shirt und Wyatt verschwand aus meinem Zimmer mit seinem gerade neu aufgetragenen Auftrag von unserer Mutter. Ich hasste diesen Auftrag und verkroch mich noch tiefer in meinen Decken. Doch meine Mutter kam zu mir zog mir meine Decken weg und meinte ich solle das T-shirt wechseln. "In Ordnung Mum.", meinte ich obwohl ich mich nicht aufrichtete. Aber ich zog mir mein verschwitztes T-shirt im Liegen aus.
Dann suchte ich mir einen Weg mich irgendwie aufzurichten und zog mir mein neues T-shirt an, bevor ich mich wieder zurueck in die Kissen sinken liess.

Ich lag immer noch im Bett und spuerte nur ganz leicht was ausserhalb geschah. Als meine Mutter meinte sie rufe den Arzt kam es nur ganz leise zu mir durch, doch fand ich es nicht gut. Ich hatte Angst vor Aerzten und das war auch der Grund gewesen weshalb ich nicht zum Arzt gegangen war.
Ich hustete immer mal wieder. Mir ging es nicht gut und dass musste auch meine Mutter irgendwann einsehen. Ich kuschelte mich wieder in mein Kissen und verkroch mich in meinen Decken.
Der Arzt wuerde mit mir keinen Spass haben.

"Nun Chris du hast jetzt zwei Möglichkeiten. Du bist ehrlich zu mir und sagst was los ist. Du bist alt genug um zu entscheiden, oder brauchst du für alles noch deine Mutter. Du bist 26 Jahre alt und benimmst dich wie ein kleines Kind. Ich weiss das du Angst hast von Ärzten, aber ich habe keine andere Wahl."
Dann richtete sich Piper auf und ging zur Tür, wo Wyatt das Wasser und die Handtücher gerade brachte und sofort wandte sich Piper an ihrem ältesten Sohn.
"Wyatt du wirst deinen Vater darüber informieren, dass Chris krank ist. Des weiteren wirst du mir noch etwas Brot bringen und aus dem Medzinschrank PCM holen um das Fieber zu senken. Bring die ganze Schachtel. Bitte beeile dich." Dann schaute sie wieder zu Chris und ging wieder zu ihm und nahm die Tücher und legte sie in das Wasser.
"Du wirst gleich etwas Essen, ob du willst oder nicht, denn du wirst zwei Tabletten bekommen die du nehmen musst und danach bekommst du Wadenwickel um das Fieber weiter zu senken. Socken hast du ja an und ich werde mich um dich kümmern. Sagst du nein rufe ich den Krankenwagen"

Ich lag wieder in meinen Kissen und sah meine Mutter mit glaesernen Augen an. Ich verkroch mich noch weiter unter meine Decken, da es kalt war. Also es war nicht richtig kalt in meinem Zimmer, aber mir war vom Gefuehl her kalt. "Ich bin krank Mum, Mir ist kalt und wenn ich dir jetzt sage was, dann rufst du so wieso den Krankenwagen. Was bringt das denn dann?", wollte ich wissen.
Durch meine Blutvergiftung, die ich hatte, wurde meine Atmung immer unregelmaessiger und stockend. "Ich habe keinen Hunger, Mum.", hauchte ich ihr entgegen und schloss meine Augen.
Wyatt erledigte alle seine aufgetragenen Aufgaben und kam nachdem er unserem Vater und den Arzt alarmiert hatte wieder leise in mein Zimmer. "Mum ich habe alles erledigt. Dad weiss bescheid und auch der Arzt ist unterwegs hier her.", meinte er und sah seine Mutter an, bevor er seinen Blick wieder auf Chris landete.
Ich war komplett weg getreten und lag wie tot im Bett, nur mein Brustkorb hob und senkte sich in unregelmaessigen Abstaenden.

Warum stellte sich Chris immer nur so an, waren die Gedanken von Piper. Hatte sie wirklich so ein schwaches Kind, wenn man bedenkt, dass Piper mit ihren Schwestern Prue und Paige soviele Schlachten geschlagen haben und nun stellt sich Chris so an. Klar er war krank, aber so wie er aussah wollte er nur bemuttert werden. Doch Piper war festentschlossen und wollte sich auch nicht mehr mit sich reden lassen. "Es reicht Chris. Du wirst jetzt wenigstens ein Stück Brot essen, damit du was im Magen hast und dann bekommst du eine Tablette. Ich kann nicht den ganzen Tag bei dir sein und Wyatt wird es auch nicht. Du hast auch keine Freundin, die auf dich achten kann. Ich muss Cole töten und Phoebe wieder zu uns holen und solange Cole die Quelle ist sind wir alle in Gefahr und machst du was ich dir sage oder ich rufe einen Krankenwagen und du kommst ins Krankenhaus. Wyatt wenn Chris jetzt nein sagt gehst du runter und rufst einen Krankenwagen." Bei diesen Worten nickte nur der älteste Sohn von Piper und die Mutter von Chris und Wyatt blickte wieder auf Chris. "Es ist deine Entscheidung, aber sei dir Gewiss ich habe andere Probleme und kann mich jetzt auch nicht um dich kümmern. Immerhin bist du schon 26 Jahre alt. Wartend auf die Entscheidung blickten Piper und Wyatt auf Chris herab und wollten nur wissen wie sich Chris nun entscheiden würde.

Ich hatte meine Augen geschlossen und auch nicht mehr geoeffnet, als mich mein Bruder und meine Mutter ansprachen. Ich konnte nicht mehr und wollte auch langsam nicht mehr. Mich verstand hier keiner. Keiner wusste was ich ihnen sagen wollte und glaubten, ich wuerde sie verarschen.

Doch genau das tat ich nicht. Mir ging es ueberhaupt nicht gut und wenn sie nicht langsam irgendetwas unternahmen, wuerde ich hier auch noch verrecken. Bianca wuerde mich holen und ich wuerde sie endlich wieder wiedersehen. Wir wuerden wieder zusammen sein und dann war so wieso alles egal.

Ich spuerte die Blicke meines Bruders und meiner Mutter auf mir und wusste, dass sie auf eine Antwort von mir warteten. "Nein, Mum ich habe keinen Hunger.", meinte ich und jedes Wort wurde immer leiser.

Wyatt brauchte nichts mehr er lief die Treppe herunter und rief den Krankenwagen.
Als er alles geklaert hatte kam er wieder hoch und machte Meldung. "Der Krankenwagen ist unterwegs.", meinte er und mein Herz vor Angst zu rasen.